Mit diesem Tipp kannst du deine Wut ganz einfach vermeiden

Wut vermeiden mit dieser Strategie!

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Guten Tag. Du hast hier draufgeklickt, weil du wissen möchtest, wie du deine Wut vermeiden kannst. Vielleicht hast du auch schon andere Blogs, Zeitschriften oder Selbsthilfegruppen gecheckt, aber ihre Antworten waren nicht zufriedenstellend genug. Stand noch nicht so richtig das da, was dir wirklich geholfen hat, deshalb bist du jetzt hier. Natürlich kritisch. Ein einziger Tipp, wie du deine Wut vermeiden kannst? Kaum zu glauben. Aber deine Neugier siegt. Vielleicht ist da ja doch was dran.

Wut ist deine Entscheidung

Also gut, legen wir los. Es ist völlig egal, was dich wütend gemacht hat. Darum geht’s gar nicht. Es geht darum, dass Wut ein Mittel zum Zweck ist. Und dieser Zweck besteht darin, anderen deinen Willen aufzuzwingen. Klingt logisch, ist aber oftmals gar nicht so bewusst in deinem Kopf, oder?

Dann sage ich dir hier noch etwas Weiteres, das ziemlich logisch klingt, und ja, auch schon der einzig wahre Tipp ist, wie du deine Wut vermeiden kannst: Wut ist eine Entscheidung. Sie ist deine Entscheidung, und du allein hast die Macht, dich gegen sie zu entscheiden. Darum: Entscheide dich gegen sie.

Du bist der Schöpfer deiner Gefühle

Versteh mich richtig: Wut hat wie jedes deiner Gefühle seine Berechtigung, da zu sein. Du selbst bist der Schöpfer deiner Gefühle. Ich weiß, am Anfang fand ich diese Aussage von Esoteriker Robert Betz auch etwas überkandidelt. Ich, als Schöpfer? Aber irgendwie hat mir der Gedanke gefallen. Er unterstreicht, dass du Macht hast. Und dass du darüber entscheiden kannst, was du erschaffen, und was du nicht erschaffen möchtest.

Hier also wieder die Wut. Warum solltest du sie nicht mehr erschaffen? Wie gesagt, wenn du sie einmal erschaffen hast und sie in dir brütet, ist das vollkommen okay. Es ist dein Gefühl, und das darfst du als dein Schöpfer auch annehmen. Das ist sogar gesund, wenn du deine eigenen Schöpfungen akzeptierst. Dennoch ist Wut eine Schöpfung, die dich früher oder später nicht weiterbringen oder gar glücklich machen wird. Sie ist eine negative Schöpfung, die sich zu vermeiden lohnt.

Wut macht krank

Wut macht nämlich psychisch und körperlich krank. Wütende Menschen neigen zu Unausgeglichenheit, Verstimmung, im schlimmsten Fall sogar Depressionen. Körperlich zeigt sie sich in Anspannung, Verspannung, Kopfschmerzen, erhöhtem Blutdruck, bis hin zu Herz-Kreislauf-Störungen, Schlaganfällen oder Herzinfarkten. Ich hoffe, dass du davon noch ganz weit entfernt bist. Aber die Wut, wenn sie zu stark wird, kann dich dahin führen. Deshalb solltest du dich gegen diese Schöpfung entscheiden.

Entscheide dich gegen die Wut

Es sind die negativen Auswirkungen für dich selbst, die dich dazu bringen, dich gegen die Wut zu entscheiden. Gelassenheit ist das Stichwort, das dich weiterbringt. Neben Gesundheit hat sie auch andere positive Effekte: Gelassenheit beispielsweise ist nach Persönlichkeitscoach Christian Bischoff eine der drei top Erfolgseigenschaften. Das klingt doch schon mal ziemlich gut, oder?

Du wirst ohne Wut entspannter durchs Leben gehen und zugleich noch mehr Erfolg anziehen. Mehr Menschen anziehen. Sicherlich hast du auch schon mal einen Menschen gesehen und gedacht „Wow, der ist ja im Reinen mit sich! Und so ruhig! So möchte ich auch einmal sein!“

Und du kannst so sein. Direkt ab heute, ab jetzt. Indem du dir diese Punkte bewusst machst und dich gegen die Wut entscheidest. Denke immer daran: Sie bringt dir nichts. Da gibt es ja diesen berühmten Spruch von Buddha, der in allerlei Blogs zum Thema Wut auftaucht: Wütend sein ist wie Gift trinken und … Jaja. Aber was Wahres ist da ja dran.

Alle Menschen um dich herum sind erleuchtet

Was dir hilft, dich gegen deine Wut zu entscheiden, ist folgende Idee, die ich vom mymonk-Blog abgekupfert habe, weil ich sie so passend fand: Denke, alle Menschen um dich herum sind erleuchtet. Nur du nicht. Diese Menschen sind alle dazu da, dich etwas zu lehren. Wenn die Kassiererin dann noch fünf Minuten mit ihrer Kollegin quatschen will, nun, dann will sie dich wahrscheinlich Geduld lehren. Wenn dein Partner wieder mal die Spülmaschine nicht ausgeräumt hat, dann will er dich Demut lehren. Und wenn dein Lehrer dir eine schlechtere Note gegeben hat als verdient, dann lohnt es sich nächstes Mal, das Thema anders zu betrachten.

Ein kurzer Gedanke: Bringt dich deine Wut weiter?

Entscheide dich selbstständig gegen die Wut. Du bist kein ohnmächtiges Opfer deiner eigenen Schöpfungen. Du bist Täter.

Du selbst entscheidest, was du erschaffen möchtest und was nicht. Was dich weiterbringt, und was nicht. Wo du Spannung zulässt, und wo nicht. Dafür brauchst du keine Atemtechniken, kein „Bis 10 zählen“ oder sportliche Verausgabung. Du brauchst nur den kurzen Gedanken: Bringt mich das weiter? Macht mich das glücklich? Nein. Und dann entscheidest du dich einfach dagegen. Das gibt dir Macht, Selbstständigkeit und Respekt vor dir selbst. Klarheit und einen liebevollen Umgang mit dir selbst.

Niemand hat die Macht über dich, soweit über dich zu entscheiden, dass du deine Wut nicht vermeiden kannst. Mal ehrlich, niemand ist es wert, dass du dich wegen einer Person kaputt machst. Vertrau auf dich selbst und geh entschlossen deinen Weg. Und entscheide dich.

Hat dir dieser Artikel gefallen? Hast du dich vielleicht sogar in einer Situation schon bewusst gegen die Wut entschieden? Oder sagst du, das bringt dir gar nichts? Gib mir gerne Feedback, ich freue mich über deine Antwort!

Dieser Artikel ist stark inspiriert von Du musst nicht von allen gemocht werden.

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