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Hey du! Schön, dass du da bist. Wir alle kennen es: Die negativen Gedanken, diese schrecklichen Selbstzweifel, und warum die Welt so schlecht ist. Glaube mir: Selbst der bestgelaunteste Mensch dieser Welt hat ab und zu negative Gedanken. Entscheidend ist jedoch, wie wir mit ihnen umgehen.
Laut psyschologischer Studien braucht es mindestens 5 Gedanken, um einen negativen Gedanken im Kopf wieder auszugleichen. Ich habe hier deshalb mal eine Auswahl von 101 Gedanken zusammengestellt, die du zu dir selbst sagen kannst, wenn es dir gerade nicht so gut geht. Wenn du möchtest und dir ein paar Gedanken davon gefallen, kannst du sie bewusst denken oder sogar umsetzen. Vielleicht geht es dir dann gleich etwas besser. Ich drücke die Daumen!
Herzlich, Sabrina
- Ich möchte mein persönliches bestes Leben leben, unabhängig davon, was ich von mir selbst oder andere von mir denken.
- Das habe ich heute gut gemacht: …
- Ich lasse los, indem ich mich jetzt bewusst anderen Dingen in meinem Kopf zuwende.
- Bei wem habe ich mich lange nicht mehr gemeldet? Bei wem kann ich mich jetzt melden?
- Was würde ich einer anderen Person in meiner Situation raten?
- Was kann ich jetzt aktiv tun, damit es mir besser geht?
- Was darf ich jetzt im Haushalt machen?
- Ich erweitere jetzt meinen Blickwinkel und zoome bewusst aus diesem einen Gedanken heraus.
- Ich lasse dieses Gefühl jetzt bewusst die nächsten 90 Sekunden in seiner Gänze zu, denn nur so kann und wird das Gefühl verschwinden.
- Wie kann ich dieses Gefühl nutzen, um etwas Gutes daraus zu schaffen?
- Es bringt mir nichts, schlecht von mir zu denken. Niemand gewinnt etwas dabei, weder ich selbst, noch andere Menschen.
- Das läuft in meinem Leben gut: …
- Ich bin stolz darauf, dass ich …
- Welche Situation habe ich in meinem Leben richtig gut gemeistert, die mich alle anderen schwierigen Situationen auch meistern lässt?
- Ich werfe einen kurzen Blick auf mich selbst vor 6 Monaten: Wie habe ich mich seitdem persönlich weiterentwickelt?
- Ich schaue jetzt aus der Vogelperspektive auf mein Thema: Welches Ausmaß hat es wirklich?
- Ich denke mich nochmal in die Situation hinein und nehme an, was ich daraus lernen kann, ohne mich verteidigen zu müssen. Alles und jeder Mensch ist dazu da, damit ich etwas lernen kann.
- Ich versuche jetzt einfach nur, diese Situation anzunehmen.
- Ich fühle jetzt nur in mich hinein.
- Auch wenn ich jetzt nichts dafür tun kann, dass es mir besser geht, weiß ich doch, dass es irgendwann wieder besser sein wird.
- So mies es mir gerade geht: Was kann ich trotzdem Positives aus dieser Situation für mich gewinnen?
- Damit beschäftige ich mich zu einem späteren Zeitpunkt.
- Ich lasse jetzt bewusst alles an negativen Gefühlen zu.
- Es darf mir jetzt schlechtgehen.
- Irgendwann gehe ich gestärkt aus dieser Situation heraus.
- Ich werde jetzt schlafen.
- Welche Musik kann ich anmachen, damit es mir besser geht?
- Ich schätze an mir, dass …
- Ich schätze an einer anderen Person, dass …
- Habe ich die Blumen gegossen? Wenn nicht, tue ich das jetzt.
- Was möchte mein inneres Kind gerade? Wie kann ich ihm helfen?
- Hallo, innerer Kritiker, da bist du ja wieder. Was willst du mir damit sagen?
- Hallo, innerer Kritiker, da bist du ja wieder. Ich danke dir für deine Sorgen, aber ich werde es trotzdem probieren.
- Ich bin richtig, so wie ich bin.
- Ich bin genug, so wie ich bin.
- Hallo liebe Gedanken. Ich sehe euch. Ihr könnt jetzt weiterziehen.
- Ich nehme mir jetzt ein Notizbuch und schreibe alles auf, was mir in den Sinn kommt.
- Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen.
- Ich bin ein Original.
- Andere Menschen sind so komisch wie ich, zum Beispiel …, der macht auch immer …
- Andere können mich nicht bewerten. Sie schauen immer mit ihrer eigenen Weltsicht auf mich.
- Das sind nur meine Gedanken, die mir das gerade weismachen. Das heißt noch lange nicht, dass das die Wahrheit ist.
- Ich bin nicht meine Gedanken.
- Jeder hat seine ganz eigene Wahrheit, mit der er auf die Welt schaut.
- Ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben.
- Ich bin selbst mein bester Freund und Diener.
- Mein Körper ist mein bester Freund und Diener. Er tut alles für mich, was er kann.
- Jeder Mensch wird mit einer Aufgabe geboren, die er sich selbst auferlegt. Ich bin/habe … Was kann ich daraus machen? Was ist deshalb meine Aufgabe? Was kann ich der Welt damit zurückgeben?
- Ich denke jetzt bewusst an eine Person, bei der ich mich wohlfühle.
- Alle anderen Menschen nehmen mich doch so, wie ich bin. Dann kann ich das auch.
- Ich denke jetzt an einen Moment, in dem es mir gutging.
- Darin bin ich gut: …
- Das gefällt mir an mir selbst: …
- Ich bin nicht alleine mit meinem Problem. … hat das Problem auch, denn …
- Ich sorge für mich.
- Alles ist okay so, wie es jetzt gerade ist.
- Ich bin genau dort, wo ich sein soll.
- Kann ich mich jetzt aufraffen und Sport treiben?
- Ich bin stärker, als ich denke.
- Ich bin stark.
- Diese Gedanken tun mir nicht gut, deshalb lasse ich sie jetzt los.
- Das ist das Beste, was mir bisher passiert ist: …
- Wer kann mir jetzt helfen?
- Ich helfe mir immer selbst. Ich schaffe das.
- Die einzige Person, die dafür sorgen kann, dass es mir besser geht, bin ich selbst.
- Ich gestalte selbst mein Leben und wie ich mich fühle.
- Ich übernehme Verantwortung für mich und mein Leben.
- Ich vergebe mir oder der anderen Person ….
- Es ist okay. Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt.
- Es ist okay. … hat das getan, was ihm/ihr in dem Moment richtig erschien.
- Kein Mensch tut etwas aus Böswilligkeit. Wir alle wollen nur ein gutes Leben.
- Warum könnte er/sie das gemacht haben?
- War das wirklich in böser Absicht? Oder war die Person nur gestresst/überfordert/habe ich sie falsch verstanden/…?
- Was kann ich Gutes über diesen Menschen sagen?
- Was kann ich Gutes über mich selbst sagen?
- Vergleiche ich meinen Anfang mit seiner/ihrer Mitte?
- Ich weiß niemals zu 100 Prozent, wie es anderen wirklich geht.
- Würde ich wirklich alles, das Gesamtpaket, nehmen von der Person, die mir gerade so viel besser erscheint als ich?
- Es gibt kein Gut oder Schlecht.
- Mir ist zum weinen zumute, also weine ich.
- Welcher Mensch will ich sein?
- Wer bin ich eigentlich?
- Es gibt einen Unterschied zwischen dem, wer ich bin, und dem, was ich tue. Diesen Unterschied erkenne ich an.
- Ich brauche nicht perfekt zu sein.
- Es gibt Menschen, die mich lieben und wertschätzen. Ich denke jetzt bewusst an diese Menschen.
- Ich kenne diese Gedanken, die ich jetzt habe. Ich weiß, dass ich darauf nicht so viel Wert zu legen brauche.
- Nach jedem Hoch folgt ein Tief und nach jedem Tief ein Hoch.
- Was wäre, wenn jeder Mensch erleuchtet und nur dazu da wäre, mich etwas zu lehren?
- Diese negativen Gefühle gehören genauso wie die positiven zu mir und meinem Leben.
- Das hier, das bin ich gerade. Ich erschaffe meine Gefühle und meine Welt. Und ich kann mich jederzeit dafür entscheiden, diese Gefühle zu ändern und zu verschönern.
- Was steckt wirklich hinter diesem Gefühl?
- Da ist wieder dieses Gefühl. Was ist das für ein Gefühl? Wie äußert es sich? Wo fühle ich es in meinem Körper?
- Wie kann ich dieses Gefühl sinnvoll für mich nutzen?
- Was kann ich in Zukunft tun, damit dieses Gefühl nicht mehr so oft auftaucht?
- Was ist die einfachste Lösung für mein Problem? Die einfachste Lösung ist manchmal die richtige.
- Dieses Problem, das ich habe, macht mich einzigartig. Ich bereichere die Welt auf meine Weise damit.
- Diese große Schwäche ist eine zu stark ausgeprägte Stärke von mir. Ich kann diese Stärke aber abschwächen.
- Bald werde ich bereit sein, mit diesem Gefühl anders umzugehen und das Problem zu lösen.
- Kann ich diese Situation irgendwie anders bewerten, als ich es gerade tue?
- Dieses Gefühl gibt mir die Möglichkeit, auf mich selbst zu hören und mich selbst wichtig zu nehmen.
- Ich kommuniziere über dieses Gefühl mit mir selbst, deshalb höre ich zu.
Diese Gedanken basieren auf vielen verschiedenen Quellen, an die ich mich leider nicht mehr einzeln erinnere und daher nicht angeben kann. Ich bedanke mich aber sehr für jeden schönen Input, den mir diese Menschen gegeben haben, und hoffe, es ist in ihrem Sinne, diese Gedanken weiterzutragen.
Was ist denn dein Favorit? Zu meinen Favoriten zählen zum Beispiel: “Ich bin stark.” Ein Satz, der mir unglaublich viel Kraft gibt und mir hilft, mit dem Weinen aufzuhören. Oder der Fokus auf meine Aufgabe. Warum ich so viele Selbstzweifel habe? Um genau damit anderen Menschen wie dir zu helfen. Denn sonst hätte ich nie meinen Blog gestartet und falls ja, ihn nie weiter betrieben. Jetzt zu dir: Was ist dein Favorit? Was hast du zu ergänzen?
Titelbild: Alexas_Fotos/Pixabay
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2 Gedanken zu „101 einfache Gedanken, die du denken kannst, wenn es dir nicht gut geht“
Hallo Sabrina. Kannst du mir bitte den Tipp 76. erklären? Wer ist denn „seiner“?
Hallo Anja-Diana,
na klar! Bei diesem Punkt geht es darum, mit unfairen Vergleichen aufzuhören, die man (zumindest ich) gerne an den Tag legt. Wenn du gerade zum Beispiel etwas Neues gestartet hast und das Gefühl hast, dass andere viel weiter und besser sind als du, kannst du dir die Frage stellen: Vergleiche ich meinen Anfang mit seiner/ihrer Mitte? Ist er oder sie zum Beispiel schon viel länger dabei als ich und ich weiß es nur nicht oder weiß es sogar, und ignoriere es? Den Tipp habe ich von MyMonk, hier findest du zum Beispiel eine ausführlichere Erklärung: https://mymonk.de/wie-du-dich-von-schmerzhaften-vergleichen-befreien-kannst-eine-einfache-frage/.
Viele Grüße,
Sabrina