Wieso du auf der Stelle trittst – Anregungen von den universellen Gesetzen

Schritt für Schritt vorwärts mit den universellen Gesetzen

Lesezeit: 4 Minuten

Hast du das Gefühl, auf der Stelle zu treten? Willst du dich verändern? Oder hast du dich schon verändert, aber bist trotzdem noch nicht so richtig da, wo du gerne sein möchtest?

Dann können dir vielleicht die universellen Gesetze helfen. Sie sind mir vor kurzem in einem Ziele-Workshop begegnet, den ich von der Hobby-Gruppe „Persönlichkeitsentwicklung Köln“ besucht habe.

Sowohl die Gruppe als auch die Gesetze haben mir wahnsinnig gut gefallen, deshalb möchte ich dir meine Erkenntnisse nicht vorenthalten. Ganz besonderen Dank möchte ich an Dennis Stumm aussprechen, der mit mir dieses Wissen geteilt und mir erlaubt hat, es an dich weiterzugeben.

Was sind die universellen Gesetze?

Was sind jetzt diese universellen Gesetze? Unsere Welt funktioniert nach bestimmten Mustern. Ein einfaches Beispiel ist die Schwerkraft. Wenn du einen Ball in der Hand loslässt, fällt er früher oder später auf den Boden zurück. Darüber hinaus gibt es noch weitere Gesetze. Vielleicht hast du schon vom Gesetz der Anziehung gehört, das in der Persönlichkeitsszene weitläufig kursiert. Treten wir einen Schritt zurück und schauen: Was steckt dahinter?

Alles ist Energie

Im Grunde genommen besteht unsere ganze Welt aus Energie. Und diese Energie wird früher oder später sichtbar.

Zum Beispiel, indem unsere Gedanken real werden. Hierzu eine kurze Erklärung: Wenn du beispielsweise Student bist und deine Energie und Gedanken auf deinen Abschluss konzentrierst, wirst du diesen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bald in der Tasche haben. Wenn du aber nur Party machst und nicht lernst, wird es vermutlich schwierig mit deinem Abschluss. Dein Leben bewegt sich in die Richtung, in die du auch deine Energie leitest. Denn sogar die Physik zeigt: Alles ist miteinander verbunden (hier geht es zu einem anschaulichen Youtube-Video). Schaue gerne mal: Wohin fließt deine Energie? Ist das vielleicht der Grund, warum du noch nicht da bist, wo du sein willst?

Das universelle Gesetz der Schwingung

Dieses Energie-Gesetz ist eng mit dem Gesetz der Schwingung oder Vibration verwoben.

Dein Umfeld schwingt auf der „Frequenz“, auf der auch du schwingst.

Wenn du zum Beispiel deine Gedanken auf den Suchfilter „negativ“ eingestellt hast, wirst du auch viel Negatives finden. Oder wenn du an der Supermarktkasse unfreundlich bist, wird dir vermutlich auch die Kassiererin unfreundlich begegnen (du bist ja auch mindestens irritiert, wenn jemand unfreundlich zu dir ist, oder?). Übrigens gehört hierzu auch das eingangs erwähnte Gesetz der Anziehung, das kurz besagt: Wie du in den Wald rufst, so schallt es heraus.

Lass es fließen

Spinnen wir den Gedanken mal weiter: Wir stellen fest, dass alles aufeinander reagiert.

Alles fließt, nichts bleibt beständig oder starr. Wir dürfen deshalb lernen, ebenfalls flexibel und durchlässig zu sein.

Denn wenn wir „hart“ werden, führt das immer zu Problemen. Wenn du zum Beispiel im Job Kritik erntest, suchst du nach Rechtfertigungen, findest dein Team plötzlich unendlich doof und eigentlich wusstest du es ja schon immer besser. Du „verhärtest“ dich, deine Gedanken und dein Körper verkrampfen. Wenn du dich aber dem Fluss des Lebens hingibst, loslässt und annimmst, was ist, ist die Situation oft nur noch halb so schlimm.

Gesetz der Polarität

Versuche damit, dich sanft vom Pol der Negativität auf den positiven Pol zuzubewegen.

Wo willst du hin? Wie ist diese Person, die du sein möchtest?

Schritt für Schritt kommst du so auf eine andere Frequenz und gelangst nebenbei noch an einen anderen Vorteil: Je weiter du dich von deiner ursprünglichen Welle entfernst, desto mehr bewegt sie sich automatisch von dir weg, weil sie nicht mehr auf deiner Frequenz schwingt. Versuchst du allerdings, gegen diese Welle oder etwas anderes zu kämpfen, kannst du es eigentlich nicht gehenlassen. Du verkrampfst und hältst daran fest, obwohl du ja eigentlich loslassen wolltest. Na, erwischt? 😉

Das universelle Gesetz der Relativität

Ein so verkrampftes Loslassen-Wollen kann schon mal vorkommen. Und daran ist auch erstmal nichts Schlechtes.

Denn nur, wenn du Dinge miteinander in Bezug setzt, erhalten sie auch eine Bedeutung.

Obwohl es in unserer Wahrnehmung definitiv schwarz und weiß gibt, kannst du sie nur unterscheiden, weil du beide kennst. Ohne diesen Vergleich wüsstest du nicht einmal, dass es so etwas wie Farben gibt. Du kannst eine Situation, eine Person oder einen Gegenstand demnach nur bewerten, wenn du vergleichst. Also: Ein bisschen weniger davon sorgt schon für eine ordentliche Portion Antrieb!

Das Gesetz des Rhythmus

Ebenfalls für eine ordentliche Portion mehr Zufriedenheit kann das Rhythmus-Gesetz der universellen Gesetze sorgen. Alles unterliegt Rhythmen und Zyklen, und zwar von Hoch zu Tief und von Tief zu Hoch. Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass es Phasen in deinem Leben gibt, die besonders rund laufen und in denen du dich gut fühlst. Und dann bist du wieder weniger gut drauf, dir passieren Fehler, du bist wortwörtlich „mit dem falschen Fuß aufgestanden“.

Versuche, die Höhen bewusst zu genießen und aufzutanken. Im Tal hingegen vertraust du darauf, dass es wieder besser wird.

Begegne auch den Tiefen bewusst und achtsam und sorge aktiv dafür, nicht zu tief zu fallen. Gehe dafür in dich, erweitere deine Perspektive. Es gibt so viel mehr zu sehen als das, was du jetzt gerade siehst. Vergleiche deine Situation mit denen von anderen, relativiere, reflektiere. Nutze deine kritische Denke, um zu lernen und zu wachsen.

Endlich weiter im Leben mit den universellen Gesetzen

Und, hattest du auch so Aha-Momente beim Lesen wie ich beim Persönlichkeits-Workshop? Vielleicht helfen dir diese Gesetze, zu erkennen, wieso du in deinen Augen noch auf der Stelle trittst. Übrigens sind das noch nicht alle Erkenntnisse und Gesetze, die du hier findest, sondern eine persönliche Auswahl von mir. Wenn du mehr erfahren möchtest, könnte der Film „The Secret“ etwas für dich sein. Ich hoffe auf jeden Fall, dass du etwas für dich mitnehmen kannst, und wünsche dir alles Gute!

Herzlich, Sabrina

Jetzt freue ich mich darauf, einen Kommentar von dir zu lesen: Was hältst du von den Gesetzen und hat dir der Artikel geholfen, dich zu reflektieren und zu erkennen, wie du einen Schritt weiterkommst? Begeistern dich die universellen Gesetze genauso wie mich? Ich bin gespannt!

Titelbild: wal_172619/Pixabay

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