3 Wege, wie du deine Negativität sinnvoll nutzen kannst

Negativität sinnvoll nutzen

Lesezeit: 2 Minuten

Jeder Mensch ist mal negativ. Du, ich, sogar dein Mentalcoach, der es doch eigentlich besser wissen sollte.

Aber so, wie alles seine guten Seiten hat, hat auch alles seine nicht so schönen Seiten. Und daran ist grundsätzlich auch erstmal nichts verkehrt.

Wir sind eben keine Honigkuchenpferde, sondern Lebewesen aus Fleisch und Blut mit Höhen und Tiefen. Aber das Schöne daran ist, dass wir beides davon sinnvoll für uns nutzen können.

Positive Gedanken und Gefühle beflügeln uns. Sie machen das Leben besonders lebenswert. Sie geben uns Kraft, Durchhaltevermögen, spornen uns an, machen uns stark.

Und dann gibt es die negativen Gefühle und Gedanken. Und auch die können wir für uns nutzen. Wie genau das aussehen kann? Ich habe dir hier mal 3 Beispiele zusammengestellt.

1. Beobachte dich selbst

Wenn du wieder soweit bist, dass nichts so richtig gut zu sein scheint, alles dich aufregt und dein Geduldsfaden kurz vorm Zerreißen ist, sei es dir selbst oder anderen gegenüber, dann erlebe diese Gefühle. Und schaue dir an, was genau da eigentlich bei dir passiert.

Worüber genau denkst du nach? Was genau zieht dich an deinen Gedanken runter? Wer ist involviert, was passiert da? An welcher Stelle zieht sich dein Körper zusammen?

Beobachte dich, deine Gedanken und deine Gefühle! Denn so kannst du deine negativen Glaubenssätze finden, die dich lenken und leiten. So kannst du herausfinden, was du als Gegenmittel benötigst.

Und nur wenn du weißt, was dich eigentlich beschäftigt, kannst du den Kreislauf durchbrechen, der dich immer wieder in diese Abwärtsspirale zieht.

2. Stelle dir das schlimmste Szenario vor

Ein weiteres hilfreiches Beispiel ist es, dass du, wenn du schon in so negativen Gedanken festhängst, dir das schlimmste Szenario ausmalst, das passieren kann.

Du denkst, du schaffst den Vortrag eh nicht? Dann stelle dir bildlich vor, was genau passiert, wenn du scheiterst. Dieses Szenario zu Ende denken führt nämlich dazu, dass du merkst: „Oh, selbst wenn ich versage, dann kriege ich höchstens eine schlechte Note. Und der Professor hält wieder einen Vortrag darüber, wie wichtig gute Noten sind. Aber eigentlich ist das ja gar nicht so schlimm.“

Diese Gedanken nehmen dir die Angst vor dem Unbekannten und machen deutlich, dass das schlimmste Szenario meistens gar nicht so schlimm ist. Und denke immer daran: Aus jedem vermeintlichen Fehler lernst du!

3. Lebe deine Negativität aus

Das dritte Beispiel lädt dich dazu ein, dich auszuleben. Und zwar ist meine Negativität oftmals ein großer Ansporn für meine Kreativität.

Denn wenn ich immer nur positive Erlebnisse und Gedanken hätte, dann wäre dieser Blog niemals ins Leben gerufen worden. Und auch mein Instagram-Account hätte nie existiert. Negative Erlebnisse bringen mich persönlich nach vorne, weiter auf dem Weg zu meiner eigenen inneren Mitte.

Deshalb nutze deine Negativität, um dich auszuleben! Probiere eine neue Sportart aus, wo du alles rauslassen kannst. Schreib’ ein eigenes Buch! Komponiere einen traurigen Liebessong!

Nutze deine negativen Gefühle für deinen stärksten Output. Glaube mir, dabei kann sehr viel Spannendes entstehen.


Jetzt hast du 3 Beispiele, wie du deine Negativität für dich nutzen kannst. Und vielleicht, wenn du diesen Text gelesen hast, geht es dir auch schon besser?

Oftmals ist es so, dass wir ins Handeln kommen dürfen, wenn uns unser eigener Pessimismus von innen auffrisst. Denn dann kommen unsere Gedanken und Gefühle wieder in Bewegung.

Das funktioniert fast wie ein Staudamm: Wenn der Fluss gestaut wird, wird er muffig, trübe und abgestanden. Aber wenn er wieder frei fließen kann, kehrt er zu seiner strahlenden Reinheit zurück. Er darf kurz stauen, keine Frage. Aber lasse ihn wieder fließen, sobald es dir möglich ist!

Bis dahin fühle dich gedrückt und herzlich, Sabrina

Wie geht’s dir jetzt? Wie gefällt dir der Artikel? Welche Tipps hast du noch auf Lager, um seine Negativität sinnvoll nutzen zu können? Schreibe das doch gerne hier unten drunter in die Kommentare. Ich freue mich auf deine Sichtweise!

Achtung: Wenn deine negativen Gedanken und Gefühle auch nach längerer Zeit nicht verschwinden wollen, du dich immerzu müde und antriebslos fühlst, dann wird dieser Artikel allein dir wahrscheinlich nicht so gut helfen können. Besuche dann gerne diese Website.

Negative Gedanken und du kannst nicht schlafen? Hier findest du eine einfache Abendroutine, mit der du bestimmt einschlafen kannst!

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